Selbstfürsorge-Routine: Hebe deine Hautpflege auf den nächsten Level

Deine Gesichtspflege kann so viel mehr sein als reine Kosmetik – wenn du es zu deiner Selbstfürsorge-Routine machst! Wie das ganz einfach geht, zeige ich dir hier!

Wusstest du, dass es im Ayurveda 3 „Aspekte“ der Schönheit gibt? Die äußere, die innere und die geheime Schönheit.

Die 3 Aspekte der Schönheit

Während die äußere Schönheit deine Körperkonstitution, deine Haut, die Qualität deiner Haare und Nägel, deine Anmut, Vitalität und deine Energie misst, geht es bei der inneren Schönheit um deine Emotionen und deine mentale Verfassung.

Die geheime Schönheit ist jene, die die äußere und die innere Schönheit im Gleichgewicht hält.

Und genau das ist es,wovon auch ich überzeugt bin: Schönheit ist nicht nur wie du aussiehst, sie ist auch in deinen Gefühlen, deinen Taten und deiner Selbstliebe!

Denn nur, wenn wir uns selbst annehmen, wertschätzen und lieben, kann unser inneres Licht richtig zu strahlen beginnen.

Ich weiß, ich weiß, das kann durchaus kitschig klingen, meiner Erfahrung nach ist es aber wirklich so:

Sicher kennst auch du einen wunderschönen Menschen (äußerlich), der entweder total unsicher ist oder aber total überheblich. Beides führt dazu, dass seine oder ihre Schönheit gebremst wird – ihr inneres Strahlen ist „gedimmt“, wenn du so möchtest.

Und sicher kennst auch du einen Menschen, der wahrscheinlich nicht als konventionell schön gelten würde. Aber dennoch hat dieser Mensch ein unglaubliches Strahlen an sich, das die Welt erhellt und diesen Menschen in den Augen seiner Mitmenschen zu einem wunderschönen Menschen macht!

Und genau darum sage ich: Jeder Mensch ist wunderschön!

Wenn du also aktiv etwas für deine innere Schönheit machen möchtest, dann gilt es, dich nicht nur äußerlich zu pflegen.

Deine Pflege darf zu etwas größerem werden, zu deinem täglichen Mini-Spa, zu deinem Wohlfühltempel, zum einer Routine, die nur dir gehört und dich innerlich wie äußerlich nährt. <3

So gestaltest du deine Pflege als Selbstfürsorge-Routine

Nachdem wir nun also geklärt haben, warum du dir nicht nur Creme auftragen, sondern es zu einer Selbstfürsorge-Routine machen solltest, schauen wir uns an, wie du das zu einer eben solchen machen kannst.

Und das ist gar nicht schwer!

Selbsfürsorge-Routine – die Schritte

Deine Selbstfürsorge-Routine soll ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sein. Sie kann also so lange oder kurz sein, wie du möchtest. So aufwändig oder simpel.

Und das wichtigste: Du darfst und sollst (!) sie variieren, je nachdem, was du gerade brauchst!

Gestalte dein Badezimmer stimmig

Der erste Schritt ist es, dass du dein Badezimmer für dich stimmig gestaltest. Es soll ein richtig netter Platz sein, an dem du erstens alles hast, was du benötigst und der dich zweitens in eine gute Stimmung versetzt.

Wie dein Platz aussieht, bleibt also ganz deiner Fantasie überlassen.

Im Alltag muss das jedoch kein Badezimmer wie im 5 Sterne-Hotel sein, es darf ganz einfach dein Badezimmer sein.

Durch kleine Tricks wie eine hübsche Kerze oder eine nette Pflanze, kommt gleich ganz viel Wohlbefinden ins Badezimmer.

Dazu noch ein weiches Handtuch und vielleicht etwas Musik vom Handy und fertig ist deine Wohlfühloase im Alltag!

Such dir Pflege, die zu dir passt!

Der nächste Schritt ist es, dass du dir eine Pflege zusammenstellst, die gut zu dir passt!

Hier am Blog habe ich reichlich Rezepte, es kommt ganz darauf an, was du dir wünscht.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mizellenwasser zur Reinigung? Oder eine feine Creme mit Lavendel und Benzoe?

So oder so ist es wichtig, dass du wirklich auf dich schaust und bemerkst, was dir gut tut und was du nicht so gerne magst.

Dies ist ein Prozess, der ruhig auch länger dauern darf! Sei dazu einfach aufmerksam und notiere dir vielleicht auch, was du besonders gerne magst (Düfte, Konsistenzen & Co) und was du gar nicht magst (bestimmte Öle oder Anwendungstechniken,…).

Nimm dir Zeit

Der dritte und letzte Schritt ist es, dass du nicht eilst, sondern dir Zeit lässt.

Das bedeutet nicht, dass du hier stundenlang im Badezimmer stehen musst. Es bedeutet nur, dass du die Zeit, in der du dich pflegst, wirklich achtsam verbringst!

Spüre, wie sich die Creme auf deiner Haut anfühlt, atme den Duft ein, massiere dich leicht beim Eincremen – die Zeit, die du zum Eincremen brauchst, wird die gleiche sein, das Ergebnis ein ganz anderes. Probiere es ruhig einmal aus! 😉

Passe deine Selbstfürsorge-Routine an das an, was du brauchst

Besonders wichtig ist es, dass du – wie eingangs erwähnt – deine Selbstfürsorge-Routine an dich und deine Bedürfnisse anpasst.

Manchmal brauchst du mehr Zeit, manchmal willst du dich extra verwöhnen, manchmal soll es zügig gehen.

Manchmal machst du vielleicht Peeling und Maske – hier findest du ein Rezept für eine 2-in-1 Peeling und Maske – und manchmal hast du keine Lust darauf.

Niemand schreibt dir hier vor, wie es sein soll. DU alleine entscheidest!

Und du?

Hast du eine Selbstfürsorge-Routine? Wenn ja, wie sieht sie aus? Wenn nicht, was täte dir gut?

Ich wünsche dir super viel Freude beim Gestalten deiner eignen Routine und beim verbinden deiner inneren und äußeren Schönheit!

Alles Liebe,
Julia